Über mich

1960 wurde ich als erstes von 5 Kindern in der Pfalz in Pirmasens geboren.
Ich bin eine Stierdame und im Zeichen der Venus auf die Welt gekommen, somit ist die Familie ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Schon als 11-jährige interessierte ich mich für Esoterik. Ab diesem Zeitpunkt erweiterte ich mein Wissen und studierte viele Bücher über dieses Thema. Es faszinierte mich, alles über das Unterbewusstsein des Menschen und die innere Führung zu erfahren.
1983 bekam ich von einer Nachbarin ein Kartenspiel geschenkt mit dem man die Zukunft legen konnte. Mit der kurzen Anleitung konnte ich nicht viel anfangen, also begann ich intuitiv das Kartenbild zu legen (Ich nannte das Bild später Das Lebensblatt).

Nach einigen Wochen war mir klar, alles was ich aus den Karten lesen konnte kommt aus meinem Inneren.
Es ist die innere Weisheit, welche mich die Karten deuten lässt. Das Unterbewusstsein kennt alle Antworten auf die Fragen die wir haben. Die Karten sind lediglich ein Hilfsmittel dafür. Ich war mit meiner Kunst die Karten legen zu können zwar zufrieden, dennoch wusste ich, es gibt da noch interessantere Karten als das Skatblatt, konnte in den Bibliotheken aber keine finden.
Mein Bruder, der zu diesem Zeitpunkt Psychologie studierte und meine Leidenschaft für die Karten kannte, schenkte mir 1985 die ersten Tarotkarten. Es war das Ansata Tarot das nur aus den 22 Trümpfen, genannt die große Arkana besteht. Der Tarot machte mir richtig Spaß. Man konnte über den Tag, die Woche, den Monat Fragen stellen, was mit dem Skatblatt nicht möglich war. Ein Gast (damals führte ich ein Lokal in dem man gut und günstig essen konnte) empfahl mir 1986 den Crowley Tarot (auch Thoth Tarot genannt). Mit diesem Tarot zu arbeiten ist sehr schwierig aber gleichzeitig faszinierend. Frieda Harris malte unter Anleitung von Aleister Crowley die Karten. Der Crowley Tarot ist mit 3 Magiern ausgestattet (Ersterscheinung 1986).
Er konnte sich nicht für einen der 3 entscheiden, deshalb überlässt er es der Person, welche mit dem Thoth Tarot arbeitet, sich für einen zu entscheiden. Alle 3 sind aussagekräftig und deshalb habe ich alle im Spiel gelassen (weißer Magier, schwarzer Magier und der transzendente Magier). Heute gibt es den Thoth Tarot nur noch mit einem Magier, dem transzendenten, auch Jongleur genannt.
Da ich ein Mensch bin, der die Gegenwart lebt und diese sehr intensiv, lege ich hauptsächlich mit dem Crowley Tarot und habe in den letzten 25 Jahren mein Wissen über die Karten stets ausgebaut und verfeinert. Aleister Crowley hat in die Karten wie kein anderer alle menschlichen Verhaltensweisen und Emotionen interpretiert, deshalb sind diese Karten so aussagekräftig.
Ich sehe es als meine Berufung an mit Hilfe der Tarotkarten den Menschen bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen und somit den Weg zur Selbsterkenntnis zu finden. An dieser Stelle möchte ich mich bei all meinen Stammkunden, welche mir seit Jahren die Treue halten für das Vertrauen bedanken.

Ihre Gaby